Eine Studie des DLR gibt nun erstmals offiziell zu, dass der Flugverkehr und die daraus entstehenden Kondensstreifen und -wolken einen signifikanten Effekt auf die globale Temperatur haben. Zwar geben sie dies nur mit 3.5% an, aber der Rückstrahleffekt der Cirrus-Wolken ist viel zu wenig berücksichtigt. Daher dürften die wirklichen Prozentzahlen sehr viel höher liegen, eher ihm hohen zweistelligen Bereich. Das Ausbleiben dieses Effektes hat man erstmal stark beim ersten „Lockdown“ im Frühling bemerkt, als keine Flieger mehr in der Luft waren, bzw. nur noch sehr wenige. Prompt viel die Temperatur in den Ländern, die sonst sehr viel Flugverkehr hatten. Ähnliches bemerkte man bereits von Lockdown 9/11, als über Teilen der USA kein Flugzeug mehr fliegen durfte. Auch da ging die Temperatur schlagartig in den Keller. Dies alles und auch die neue Studie beweist, dass der Flugverkehr einen signifikanten Anteil an der menschengemachten Erwärmung der Erdoberfläche hat. Und zwar nicht über CO2 sondern ganz direkt durch Eis-Wolkenbildung.
