Diese alte Karte von 1762 (Bild 1) zeigt das kalifornische Längstal (Central Valley). Doch wo ist es? Nicht da… stattdessen ein gewaltiger Inlandsee aus Brackwasser. Der ist jedoch heute nicht mehr da (Bild 2).
Da die Inseln auf der alten Karte heute Hügel bis zu 500 Meter hoch sind, muss der See recht tief gewesen sein und 1762 noch existiert haben. Heute liegt das Tal knapp über dem Meeresspiegel sodass nur noch die Bucht von San Pablo übrig ist, mit einem großen Sumpfland landeinwärts. Unter dem Central Valley liegen jedoch große Grundwasservorkommen, die leicht salzig sind. Offensichtlich Reste des ehemaligen Sees.
Die Frage ist also: Wo ist der See hin? Ist der Meeresspiegel seit 1762 gesunken? Oder wurde das Tal mit Schlamm aufgefüllt, so wie fast überall auf der Welt. Also ein sehr starker Hinweis auf die Schlammflut, die zwischen 1800 und 1900 die Welt heimsuchte und offenbar einen „Reset“ herbei führte.
Das Tal kalifornische ist heute sehr fruchtbar, da es gewaltige Schlammablagerungen gibt. Und die kommen nicht von den Bergen drumherum. Die Frage stellt sich also, wo diese gewaltigen Ablagerungen her kommen, die den See komplett aufgefüllt haben. Entweder durch eine „Schlammflut“ oder eine massive Hebung der Juan de Fuca-Platte bei einem gewaltigen Erdbeben.


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