Das Reich Tartaria, die Israeliten und Shambhalla

Erstmal wird man denken: „Was hat das miteinander zu tun“. Auf den ersten Blick gar nichts. Doch dann kommt eine Karte von Abraham Ortelius von 1550 (die von Experten als echt angesehen wird und 1603 veröffentlicht wurde) auf den Tisch, die alles verändert:

1) Das Reich Tartaria:

Bis ins späte 19. Jahrhundert gab es das Reich Tartaria (das heute wohl fälschlich Russland genannt wird). Es war technisch weit fortgeschritten und allen anderen Reichen auf der Welt angeblich zu jeder Zeit weit voraus. Auf dem Gebiet des heutigen (leeren) Sibiriens bis runter zum Himalaja hatte das Riesenreich tausende Städte, von denen die wichtigsten in dieser Karte vermerkt sind. Fast keine davon ist heute mehr existent. Wo früher alles grün war und gedieh, ist heute Eiswüste und Tundra. Tartaria hatte nichts mit den Hunnen zu tun, diese sind in der Karte im Süden vermerkt, neben China. Der Imperator des Reiches war der Großkhan (was in der Sprache Tartariens „Großkönig“ bedeutete, wie es in Latein auf der Karte zu lesen ist).
Über dieses Reich gibt es zahlreiche Aufzeichnungen, die jedoch alle Ende des 19. Jhr. aus den Büchern verschwanden und somit auch das tartarische Reich, von dem es viele Karten und viele Bücher gibt, die über es berichten. Sogar über dessen Kriege gegen die Chinesen mit gewaltigen Heeren (hundertausende Reiter und fast eine Million Fußsoldaten, was auf ein kombiniertes Heer aus Tartarier und Mongolen hindeutet). Auf alten Bildern sehen die Tartarier eher russisch/europäisch aus und nicht so, wie Gengis Khan heute meist dargestellt wird, als Mongole. Auf der Karte ist jedoch auch die Westküste von Alaska und Kanada mit Städten besiedelt. Noch heute gib es an der Westküste in den Städten Kanadas und der USA Gebäude, die denen des späten Tartariens (nach 1800) bis ins Detail gleichen. Hatte das tartarische Reich also schon um 1550 die Westküste Nordamerikas besiedelt?

Das Tartarische Reich um 1550

2) die verlorenen 10 Stämme Israels

Nachdem zwei Stämme das gelobte Land gegen die Assyrer halten konnten, sind 10 der 12 Stämme nach Osten verdrängt worden, in das Land „Arzareth“, das Land „jenseits des großen Flusses“. So steht es im jüdischen Tannach. Diese Stämme waren Ascher, Dan, Ephraim, Gad, Issachar, Manasse, Naftali, Ruben, Sebulon und Simeon. Schaut man sich die Karte nun mal genau an, so findet man genau jene Stämme über ganz Tartarien verteilt. Bis hoch in den äußersten Norden, wo die Stämme der Daniter und die Nepthaliten leben. Auf der Karte findet man dort in Latein den Text:
„Hier findet man die 10 Stämme der Israeliten, die Daniten, die Nepthaliten…. usw“.

Der Kartenausschnitt passt perfekt zur Taimyrhalbinsel mit den vorgelagerten Inseln, dem Jenissei-Golf und dem Ob-Delta (das auf der Karte vermerkt ist). Östlich davon findet man das Land „Arsareth“ jenseits der Lena („des großen Flusses) mit dem Text: „Hier besiegten die 10 Stämme der Israeliten die Skythen und Gauthay erlangte göttliche Ehre. China errichteten hier ein Königreich“ (sinngemäß).
Dorthin sind also die verlorenen Stämme Israels geflüchtet und haben entweder das tartarische Reich gegründet oder haben in diesem als Halbnomaden gelebt. Das war vor über 2000 Jahren. Damals war Sibirien noch warm. Heute ist da nur noch Eis. Von den zahlreichen Städten, die in der heutigen Tundra laut Karte lagen, ist nichts mehr zu finden. Sie sind verschwunden. Das Meer über Sibirien ist sehr flach und war damals noch weiträumig Land, was die Karte deutlich zeigt (die an den Nord-Küsten erstaunlich exakt ist). Was wollten die Stämme Israels dort und warum ist das aus den Geschichten verschwunden? Wo sind die Nachfahren dieser Stämme heute?
Der gesamte Norden Sibiriens wurde mehrfach von einer gewaltigen Flut überdeckt, deren Reste wir heute als „Permafrost“ kennen. Zuletzt passierte das vor etwa 150-200 Jahren, bei der „großen Schlammflut“, die fast die gesamte nördliche Halbkugel heimsuchte und große Teile Europas und Asiens meterhoch überflutete. Ging hierbei auch das tartarische Reich endgültig unter?

3) das sagenumwobene Reich Shambhala und die goldenen Stadt.

In der tibetischen Mythologie liegt irgendwo in Zentralasien, hoch in den Bergen (Auf dem höchsten Gipfel), der Eingang zum unterirdischen Reich Shambhalla. Soweit die Legende.
Schaut man sich wieder diese alte Karte an, so findet man die Hauptstadt Tartariens, die auf lateinisch „Cambalu“ heißt, was die latinisierte Form für „Chambala“ ist! Laut Inschrift hatte die Stadt im Jahre 1612 28.000 Einwohner, was ziemlich viel ist für Zentralsibirien zu dieser Zeit, denn dort sollte es eigentlich keine Städte gegeben haben. Schaut man sich die Weltkarte an, so findet man diese Stelle tatsächlich in Zentralasien. An der Lena gelegen, mit einem kleineren See im Norden und einen großen See im Süden der Stadt. Beide Seen sind heute fast ausgetrocknet, aber man sieht noch hunderte kleine Seen und Teiche, welche die Reste davon sind. Das daneben gelegene Orulgan-Gebirge zeigt an genau der Stelle, an der auf der alten Karte die Stadt liegt, den höchsten Gipfel, der „Khrebet Orulgan“. Der Eingang zum unterirdischen Reich „Chambala/Shambhalla“? Der Gipfel liegt in einer Region die 300km von jeglicher Zivilisation oder menschlichen Besiedlung entfernt liegt, zeigt aber große militärische Anlagen auf seinem 2400m hohen Gipfel. Möglicherweise eine alte sowjetische Frühwarnstation. Doch ist da vielleicht noch mehr? Vielleicht wurde die Station dort nicht ohne Grund gebaut und ist daher vermutlich heute militärisches Sperrgebiet? Die einfachste Methode, die man heute kennt, um etwas Wichtiges zu verstecken, ist, es zum militärischen Sperrgebiet zu erklären. Dies hat weltweit lange Tradition. Wer weiß, was man auf diesem Gipfel wirklich alles findet (oder darin)…

Vier wichtige Fragen stellen sich da:

1) Was/Wer hat das Reich Tartaria zerstört und wo sind dessen Städte hin verschwunden. Liegen deren Ruinen noch heute tief unter dem Permafrost?
2) Wann wurde das Reich zerstört? Gab es das Reich schon, als die Megaflut Sibirien begrub?
3) Wohin sind die Stämme Israels verschwunden im Laufe der Zeit? Sind sie nach Nordamerika ausgewandert und heißen heute Mormonen?
4) Ist der Eingang nach „Shambhalla“ noch heute dort? Und hat die tartarische Zivilisation vor der großen Flut dort unten Schutz gesucht und lebt noch heute dort, fern jeder „Zivilisation“?

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